2.1. Aufnahmekriterien
Der Alltag von den Waldzwergen ist aufregend, spannend und lehrreich, fordert den Kindern aber auch einiges ab. Seien es nun frostige Wintertage, nasse Regentagen, ausgedehnte “Wandertage” an den
Montagen und interessante Begegnungen mit anderen Kindern und der Tier- und Pflanzenwelt im Wald. Deshalb ist es im
Waldkindergarten besonders wichtig, dass sich die Familien bewußt darüber sind, welche Leistungen ihr Kind an einem Waldtag
vollbringen wird. Es wächst an seinen Aufgaben, und sollte auch fit für den Wald sein. Dazu zählt, dass die Kinder gut zu Fuß sind. Deshalb nehmen wir Kinder dann auf, wenn sie bereits 3 Jahre alt geworden sind.
Desweiteren erwarten wir von den Kindern, dass sie bereits trocken sind und wir die Bäume des
Waldes als Waldtoilette nutzen können. Ein Reinigen der Kinder im Wald ist uns aus hygenischen
Gründen nicht möglich. Falls die Kinder also noch nicht trocken sein sollten, ist es besser, ihnen in ihrer Entwicklung noch ein wenig Zeit zu geben, bevor
sie den Schritt in den Waldkindergarten gehen können.