9.     Gefahren im Wald

 

Voraussetzung für einen Waldtag sind langärmlige Oberteile sowie Hosen mit langen Beinen. Auch festes  und geschlossenes Schuhwerk verringert die Gefahr durch Zecken und Verletzungen (z.B. durch Äste oder Holz).  Unsere Erfahrungen zeigen glücklicherweise,  dass wir in unserem Wald wenig mit Zecken in Kontakt kommen. 

 

Ob die Kinder rohe Früchte aus dem Wald verzehren dürfen, obliegt der Entscheidung der Eltern (Fuchsbandwurmprävention). 

 

Im Wald kommen die Kinder mit etlichen Pflanzen in Kontakt. Einige von ihnen sind giftig. Deshalb ist es besonders wichtig, dass die Kinder die Regel, nichts in den Mund zu stecken einhalten.

 

Um die Hygienebedingungen einhalten zu können und die genannten Gefahren abzuwenden, waschen die Kinder vor dem Frühstück ihre Hände mit Lavaerde und Wasser. Tote Tiere werden beschaut, aber nicht berührt.

 

Bei extremen Wetterbedingungen behalten wir uns vor, die Schutzhütte als Unterschlupf zum Essen und Aufwärmen zu nutzen.

 

Um das Weglaufen und Verlorengehen der Kinder zu vermeiden, lernen sie stets in Sichtweite zu bleiben.